Erlauben Sie mir Bitte zunächst ein paar allgemeine Erläuterungen.

Wir als Unternehmen sind selbstverständlich bestrebt, so umwelttauglich wie möglich zu agieren- schon allein im Selbstinteresse. Beiliegend möchte ich Ihnen daher ein paar Beispiele unserer Aktivitäten näher erläutern.

Da ich selbst als Inhaber nicht auf allen Gebieten kompetent sein kann, habe ich mir daher schon vor langer Zeit die Spezialisten von www.think-about-solutions.com mit ins Haus geholt. Diese Denkfabrik begleitet dabei all unsere Bemühungen und Bestrebungen, dokumentiert, analysiert und entwickelt mit uns gemeinsam im laufenden Betrieb neue Ideen.

In der gemeinsamen Betrachtung war selbstverständlich klar, dass ein „einfach so Weiter“ und vor Allem auch ein so genanntes „Green Washing“ durch den Kauf irgendwelcher Zertifikate zwecks Kompensation, bei denen am anderen Ende der Welt irgendwelche Projekte, teilweise unnachvollziehbar, realisiert werden, nicht in Frage kommt.

Daher war der Ansatz zum Ersten, die Vermeidung, und wenn schon, dann zum Zweiten die techn. mögliche Eindämmung und Kompensation vor Ort als der einzig sinnvolle Weg. Dabei wurden all unsere betrieblichen Prozesse und auch die der Zulieferer in die Betrachtung mit einbezogen.

Betreffs der Nutzung von Elektrofahrzeugen gibt es unterschiedliche Meinung. Wir sind davon überzeugt, dass je nach Anwendungsbereich jede nur denkbar mögliche Antriebsvariante seinen Einsatzzweck nachhaltig und vernünftig finden wird. Allein der Fokus auf eine Einzige scheint dabei der nicht ganz richtige Weg zu sein. Dies scheint sich schon allein schon aus der praktischen Anwendbarkeit zu ergeben.

Nach derzeitiger Sicht ist daher die Nutzung eines Verbrennungsmotors für diesen speziellen Anwendungsbereich gegenwärtig das Sinnvollste. Mit Ausschlaggebend ist dabei unter Anderem die Batterie. Unabhängig von Ladezeiten und Reichweiten ist deren Platzierung und auch das Gewicht ein Problem. Ein Einbau unter den Sitzen des Fahrgastraumes fällt dabei schon allein aus Sicherheitsgründen aus. Dies ist auch der Grund, warum wir neben den technischen Gründen, auch nicht mit Gas und somit Gastanks die Fahrzeugflotte antreiben können.

Ebenso erwähnenswert ist die Tatsache, dass wir uns auch als Pfleger des sogenannten „Kraftfahrzeugtechnischen Kulturgutes“ verstehen. Es geht hierbei um die Erhaltung und Anschauung einer ganz speziellen Fahrzeugart und -konstruktion, die dabei nicht nur in einem Museum stehen, sondern auch real erlebbar sein soll- und dies ist in seinem Umkreis in einer derartigen Bandbreite wohl fast einzigartig.

Die Motoren sind so modifiziert und gebaut, dass diese einen relativ hohen Hubraum aufweisen und dadurch in der Allgemeinheit scheinbar als „Spritfresser“ verschrien sind. Die Aussage, dass ein Motor mit viel Hubraum zwangsläufig viel verbrauchen muss, ist dabei technisch und praktisch wiederlegt. Die Bedienung und somit Fahrweise ist dabei der entscheidende Knackpunkt. Durch Fahrerschulungen konnten hierbei erhebliche Potentiale aufgedeckt werden. Zusätzlich drehen diese Motoren unwahrscheinlich langsam- im Verhältnis zu europäischen Motorkomponenten. Drehzahlen von 2000 oder gar 3000 U/min sind für uns weltfremd. Bei einem Verbrennungsmotor läuft zwangsläufig eine chemische Reaktion ab, bei der eben der Kraftstoff in seine Reaktionsprodukte umgewandelt wird. Die Wärme wird dabei durch Umbau zusätzlich zur Beheizung des Innenraumes in den kalten Jahreszeiten abgeleitet, so dass nun Zusatzheizungen entfallen. Dadurch, dass die Motoren sehr langsam drehen, erfolgt die eigentliche Verbrennung unwahrscheinlich gut. Selbst unsere älteren Modelle erreichen dabei Abgaswerte, von denen Andere nur so träumen. Selbst bei den größten Motoren kommen die HU-Prüfer (DEKRA, TÜV, etc.) fast sogar ins Schwärmen.

Wenn Sie mal hinter uns herfahren, werden Sie sehen, dass am Abgasrohr gelegentlich „Qualm“ herauskommt. Dies hat einen technischen Hintergrund. Die Fahrzeuge wurden verlängert- sprich „gestrecht“. Das hat zur Folge, dass auch die Abgasanlage verlängert werden musste. Aufgrund des nun wesentlich längeren Weges kühlt eben dieses Abgas bis ganz nach Hinten zum Austritt wesentlich mehr ab, als Sie dies von einem Pkw her kennen. In der Folge kondensiert das Wasser (aus dem das Abgas nun einmal zum Großteil besteht) und es entsteht Wasserdampf, der Ihnen dann scheinbar als Nebel sichtbar wird oder sogar als Wasser heraustropft.

Die Motoren selbst weisen dabei kaum nennenswerte Leistungen auf. 210 PS sind dabei die Regel. Aufgrund der regelrechten Unterforderung ist deshalb beim Materialeinsatz für diese Komponente eine sehr lange Lebensdauer möglich. Laufleistungen, wie ähnlich derer eines Linienbusses, sind dabei praktikabel.

Bei der Betrachtung der Verträglichkeit sind somit neben dem Material-, Rohstoff,- und Energieverbrauch auch die späterer Recyclingmöglichkeit und eben die mögliche Nutzungsdauer mit einzubeziehen.

Insbesondere bei eben schweren Fahrzeugen mit größerer Sitzplatzanzahl (als im Vergleich zum Pkw) ergeben sich demnach völlig andere Umweltbilanzen.

Die Euronormen werden in Zukunft neben dem eigentlichen Betrieb eines Kfz. auch weitere Punkte aufnehmen, wie z.B. den Reifenabrieb und auch den Herstellungs-/Produktionsprozess und Rohstoffverbrauch, sowie auch die Recyclingfähigkeit am Ende des Lebenszyklus des Kfz. Je nach technischem Fortschritt sind hierbei je nach Anwendungsbereich sicherlich andere Vergleichsformen und Typisierungen gegenüber anderen Antriebstechniken realistisch.

Nun was realisieren wir neben den bereits dargelegten Maßnahmen konkret?

Einstimmig war ebenso, dass ein lautstarkes Demonstrieren auf Straßen und Fordern gegenüber der Politik keine Erfolge bringt. Deshalb wollen wir uns eher an unseren praktischen Maßnahmen messen lassen- das dies vor Ort, messbar, nachvollziehbar und sichtbar!

Zunächst erfolgte die Analyse der Geschäftsprozesse und deren Wirkung auf das Ökosystem Stadt, insbesondere auf die Faktoren Wasser/Grundwasser, Luft/Umgebung, Platz/Raum/Umfeld durch

www.think-about-solutions.com.

Ein großer Ansatz war dabei der Einkauf. Dabei wurde schon immer auf die Nutzung von Mehrweg gesetzt. Dies betrifft sowohl die Verbrauchsmittel (Getränke in den Limousinen etc.) als auch die Transportboxen/Behälter und deren Umverpackung. Dementsprechend ebenso der Bereich der Entsorgung. Hier waren erhebliche Einsparungen möglich, in dem z.B. Erstens durch Vermeidung und Zweitens, wenn schon Abfälle entstehen, diese bereits bei der Entstehung sortenrein getrennt werden. Dadurch war es uns möglich, dass wir im Firmenobjekt mit 5 Mietern, 4 vor Ort lebenden Personen und 4 ansässigen Unternehmen lediglich eine 80 l Restmülltonne (wenn überhaupt) alle 14 Tage zur Abholung bereitstellen müssen. Alle anderen Stoffe werden dem Wertstoffkreislauf wieder zugeführt, bzw. sind mit Pfand belastet. Die interne Logistik (Ersatzteilbeschaffung, Einkauf Getränke und Betriebsmittel, etc.) wurde für Alle hier Beteiligten kombiniert, so dass Fahrten Zweck-, Laufleistungs- und Zeitoptimiert durchgeführt werden.

Bei den Fahrten mit den Limousinen wurden an den Fahrzeugen techn. Änderungen vorgenommen, so dass in der Leeranfahrt verschiedene Verbraucher ausgeschaltet werden können. Dadurch reduziert sich der Strombedarf im Fahrzeug nennenswert, was sich auf den Kraftstoffbedarf auswirkt. Die Fahrerschulungen zum kraftstoffoptimierten Fahren hatte ich im Vortext bereits erwähnt. Ebenso erfolgte die Umstellung auf LED-Beleuchtung an und in den Fahrzeugen an den Stellen, wo es die Zulassungsvorschriften erlaubten. Während der Fahrt mit Gästen bilden wir dementsprechend eine sogenannte „Fahrgemeinschaft“, dessen Energieäquivalenz in etwa der des ÖPNV entspricht. Zwar sehen die Fahrzeuge ggf. etwas luxuriös aus und man kann an Bord einige Getränke zu sich nehmen und Annehmlichkeiten genießen- energetisch hat dies jedoch keinen Einfluss auf den Vergleich zu einem Bus oder Zug was den Energieverbrauch/Personenkilometer angeht.

Da sich zwar an der Menge- weniger aber an der Tatsache des Energieflusses und den Reaktionsprodukten nicht wirklich viel ändern lässt, kamen wir darüber hinaus zum Ansatz der Kompensationen. Diese sollten vor Ort, nachweislich und wirkungsvoll geschehen.

Aus den umfangreichen Analysen und Berechnungen ergaben sich demnach folgende praktische Umsetzungen:

  • 1. Zum Einen halten wir mitten in Dresden an unserem Firmenobjekt eine 4600m² große Ausgleichsfläche (Brachwiese). Da gegenwärtig vor Allem der Fokus auf CO2 gelegt wird, anbei eine kurze Aufrechnung (Auszug) aus unseren umfangreichen Analysen. „Während Ackerböden in den obersten 90 Zentimetern im Schnitt etwa 95 Tonnen Kohlenstoff pro Hektar speichern, sind unter Dauergrünlandflächen durchschnittlich 181 Tonnen pro Hektar gebunden. Trockengelegte landwirtschaftlich genutzte Moorböden können sogar 507 Tonnen Kohlenstoff pro Hektar im obersten Meter enthalten.“ Quelle Google, 25.08.2002 „Wenn ein Fahrzeug einen Liter Benzin verbraucht, stößt es etwa 2,37 Kilogramm CO2 aus.“ Quelle Google 08.01.2020.1 ha Wiese kann 180t CO2 aufnehmen. Bei 4600m² ergeben sich somit 82,8 t. 1 L Benzin produziert in der Verbrennung 2,37 kg CO2. Es ergeben sich somit hierbei allein 34.985 l möglicher Kraftstoff. Eine Tankfüllung fasst in der Regel 68-76 l. Somit ergäben sich damit etwa 460 mögliche Tankfüllungen je Jahr (38/Monat- 1,3 Tankfüllungen am Tag). Dies sind Dimensionen, welche wir in meinem Hause bei Weiten Nicht erreichen, was in der Folge heißt, dass wir hier bereits mehr CO2 kompensieren, als durch unsere Betriebstätigkeit entsteht.
  • 2. Im Jahr 2020 hatten wir angefangen auf unserem Betriebsgrundstück eine Art Park www.foto-garten.de anzulegen, da Großteile des Geländes für den eigentlichen Limousinenservice durch Optimierungen nicht unmittelbar benötigt werden. Dort wurden verschiedene Themenbereiche geschaffen, die sich nach Art, Gestaltung und Farbenvielfalt unterscheiden. Die Fläche betrug zunächst etwa weitere 1.400m². Im Zuge der ersten Erweiterung in 2021 wurde auch ein Teich angelegt, in welchem nunmehr auch 82% des Niederschlagswasser der vorhandenen Dachflächen eingeleitet und durch Überlauf auch ggf. vor Ort natürlich versichern können. Selbstverständlich wurde hierfür auch ein Versickerungsgutachten angefertigt. Eine entsprechende dekorative als auch ökologische Uferbefestigung war dabei selbstverständlich. Umso erfreulicher war es, als bereits bei der Ersten künstlichen Flutung des Teiches 2 Frösche bereits ihr neues Domizil bezogen und im klaren Wasser genüsslich vor unseren Augen Ihre Bahnen zogen. Alljährlich beobachten wir darüber hinaus in den warmen Jahreszeiten ebenso Libellen. Auch unser Entenpärchen besucht uns dabei alle Jahre wieder.
  • 3. Das nächste begleitete Projekt war nach dem Erfolg des Bezugs von Insekten aller Art in der Kunststeinmauer im www.Foto-Garten.de der Bau eines großen Insektenhotels. Dabei wurde nicht auf Baumarktware zurückgegriffen. Insekten bevorzugen dabei eher natürliches und unbehandeltes Holz. Durch das Anbringen von unterschiedlich großen Baumscheiben an einer sonst kahlen dem Wetter abgewandten Wand entstand dabei auf 24 m² deren neues Domizil. Unmittelbar davor wurde noch eine bunte Streuwiese angelegt.
  • 4. Aktuelles und von www.think-about-solutions.com begleitetes Projekt ist das so genannte Midi-Urban-Gardening. Der Begriff ist dabei pompös-versteckt sich doch dahinter eine einfache Idee. Es gibt im Objekt verschiedene kleine Flächen, welche aus baurechtlicher Sicht brach liegen (Abstands-/Brachflächen etc.) Diese sind aufwendig zu Pflegen und scheinbar nutzlos- aber im Gegenteil. In einer Zeit, in welcher ein Lebensmittel eine ganz andere Bedeutung gewinnt, sei es, weil es zu teuer wird oder eben die Wertschätzung eine ganz andere ist, entstand die Idee, kleine Midigärten anzulegen (viel kleiner und mit weniger Verpflichtung als in einer Vereinsgesellschaft, aber mit dem ausschließlichen Fokus auf den ökologischen Anbau im urbanen Raum/in der Nachbarschaft). Das Angebot zielt dabei auf Interessenten der näheren Wohnbebauung, denen ein Kleingarten zu groß- der eigene Balkon oder Terrasse aber zu klein erscheint, um Selbst z.B. Salat, Tomaten oder Gurken/Bohnen für den Eigenverzehr anzubauen und sich eben selbst je nach Belieben Draußen zu Bewegen und Beschäftigen. Aufgrund der überraschenden Nachfrage sind gegenwärtig lediglich noch 2 Quartiere verfügbar.

Zukünftige Projekte sind der Ausbau von kleinen kulturellen Veranstaltungen und Lesungen im www.Foto-Garten.de und deren Mieträumlichkeiten, insbesondere für die anliegenden Stadtteilregion Dresden Pieschen, Wilder Mann und Hechtviertel. Darüber hinausgehend ist vor Allem an den Wochenenden die Erweiterung der Möglichkeiten von Begegnungen mit Tieren im urbanen Raum angedacht (wir Halten im Objekt z.B. Hühner und Schafe, in den Sommermonaten auch gelegentlich Leih-Pferde), da wir im Rahmen der bereits durchgeführten Jugendweiheveranstaltungen festgestellt haben, dass städtisch aufgewachsene Kinder und Jugendliche Tiere nie real erlebt haben und diese Begegnungen bisher immer einen bleibenden Eindruck hinterlassen haben. Die Möglichkeiten des www.Foto-Garten.de sollen zudem umfangreicher für Familientreffen und auch zum Ausruhen und Entspannen zugänglich sein.

Sie wollen uns dabei unterstützen? Für die Finanzierung und Unterstützung derartiger Ideen haben wir ein Zuwendungskonto eingerichtet. IBAN: DE58 860 100 90 0985 20 59 08 Dies hier ist selbstverständlich nur ein erster Anfang- aber wir Arbeiten stetig daran- Für Sie, für Uns und natürlich auch für die Zukunft – und eben, weil wir uns an den konkreten Maßnahmen sichtbar und spürbar messen lassen wollen…

Sie haben Fragen, Wünsche und Anregungen? Sprechen Sie uns gern an oder kommen Sie doch einfach einmal vorbei?

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Hochzeitsfahrten oder auch Hochzeitstage stellen natürlich ganz besondere Anlässe dar.

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Gern berate ich Sie diesbezüglich persönlich und erläutere Ihnen die verschiedensten Möglichkeiten vor Ort.

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